Schule Garana
  • Jigiya Bon – Garana
    Bau der Schule Garana
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    Bau der Schule Garana
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    Bau der Schule Garana
  • Jigiya Bon – Garana
    Bassekou Koujaté zu Besuch
  • Jigiya Bon – Garana
    Bau der Schule Garana

Garana ist ein kleiner Ort, etwa 2.5 Autostunden entfernt von Bamako in nordöstlicher Richtung am Niger gelegen.

Bisher gab es dort nur eine Grundschule für die Klassen 1-5, so dass die SchülerInnen der Klassen 6-9 täglich einen langen Weg von mehreren Kilometern Fußmarsch auf sich nehmen mussten, um in die Schule einer anderen Gemeinde zu gelangen. Unter solchen Umständen werden die Mädchen oft überhaupt nicht in die Schule geschickt.

Der Erweiterungsbau der Schule wurde durch großzügige projektbezogene Spenden, zum Beispiel der Landfried Stiftung Heidelberg, möglich.

 

Garana ist das Heimatdorf des sehr bekannten malischen Musikers Bassekou Kouyaté, der Anfang 2017 das Mädchenzentrum in Bamako besuchte. Er spielt das kleine viersaitige traditionelle Musikinstrument Ngoni.

Aus Ideen bei Gesprächen unter dem Mangobaum wurde Wirklichkeit:

In Garana wurde einen Erweiterungsbau für die Schulklassen 6-9 gebaut (dann erhalten die Schulkinder ihr Abschlusszeugnis und können eine Ausbildung anschließen oder bei Eignung das Gymnasium besuchen) samt Lehrerzimmer und Toilettenanlage.

Der Staat hat die Kosten für die Bezahlung der zusätzlichen Lehrer zugesagt.

2018 wurde die Schule solarifiziert. Sie erhielt einen Solarkubus, so dass die Klassenzimmer nun mit Licht und Ventilatoren und Steckdosen ausgestattet sind. So können die Kinder in Garana abends bei Licht lernen und die Erwachsenen können sich zu Besprechungen und Fortbildungen treffen.