Hier nahmen alle Projekte von Häuser der Hoffnung – auf Bambara Jigiya Bon – ihren Anfang: die Ehepaare Weber und Hoffer gründeten 2004 ein Mädchenwohnheim, in dem zunächst einige wenige Mädchen Aufnahme fanden.
Schnell hatte es sich herumgesprochen: lernwillige Mädchen, genauer gesagt Waisenkinder, ausgesetzte Mädchen, Mädchen schwer kranker oder geflüchteter Eltern, auch körperlich kranke Mädchen finden ein neues Zuhause und liebevolle Betreuung sowie professionelle Erziehung.
In den Jahren 2023 und 2024 wurden die Gebäude umfangreich modernisiert und erweitert, so finden nun 60 Schul- und Ausbildungsstipendiatinnen und 20 Universitätsstipendiatinnen eine Bleibe und damit erstmals eine Heimat.
Ein eigener Brunnen versorgt das Mädchenzentrum mit Wasser und Solarpaneele mit Strom.
Die Direktorin und ein 15 köpfiges Team (bestehend aus Tag- und Nachtwächtern, Köchinnen, Lehrern, Lehrerinnen und Buchhalterin) sorgen für einen geregelten Tagesablauf und ein harmonisches Miteinander.