Seit 2004 gibt es nun schon Jigia Bon, das Schulwohnheim für Mädchen, in der Hauptstadt Bamako. Über 60 Mädchen aus armen Familien, die sonst keine Chance hätten, Lesen und Schreiben zu lernen, leben hier und besuchen Schulen mit gut ausgebildeten Lehren und kleinen Klassen. Bei Bedarf erhalten sie Nachhilfeunterricht, alljährlich eine neue Schuluniform und nehmen am Gesundheitsunterricht teil, wo sie Wissen erhalten auch über Tabu-Themen wie Sexualität und Beschneidung.
Wir von Häuser der Hoffnung sind davon überzeugt, dass Schulbildung eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, um jungen Mädchen in einem armen Land wie Mali bessere Perspektiven zu eröffnen.