Die Kosten setzten sich anteilig umgerechnet aus folgenden Ausgaben zusammen:
- Schulgeld für Schulkinder und Auszubildende
- Nachhilfeunterricht
- Gehälter für sechs Angestellte und eine Aushilfe
- Sozial- und Krankenversicherungen
- Ärztliche Versorgung in Sonderfällen
- Verpflegung
- Kleidung, Körperpflege
- Allgemeine Betriebskosten (Strom, Wasser, Holz, Kohle, Gartenmaterial, Reinigungsmittel etc.)
Wir fördern lernwillige Mädchen, deren Familien die Kosten für den Besuch der Schule nicht tragen können.
Mädchen werden im Allgemeinen von der ersten bis zur 9 Klasse unterstützt, die idealerweise mit den Prüfungen und dem Zertifikat DEF (Diplôme d’Etudes Fondamentales) abgeschlossen wird.
Wir fördern insbesondere junge Frauen, die als Absolventinnen des Mädchenzentrums Jigiya Bon Bamako oder als extern lebende Schulstipendiatinnen von Häuser der Hoffnung das Gymnasium mit dem Abitur abgeschlossen haben, die begabt und motiviert sind und deren Angehörige nicht über die erforderlichen Mittel verfügen.
Je nach Studiengang und Dauer entstehen unterschiedliche Kosten.
Die Studentinnen organisieren ihren Alltag und ihre Unterbringung selbst.
In Memoriam eines malischen Bekannten des Gründers von Häuser der Hoffnung, Gunthard Weber, nennen wir die Universitätsstipendien „Dr. Salabary Doumbia – Universitäts-Stipendium“ und fördern die Studentinnen mit 170 Euro pro Monat für die Dauer des Studiums.
Inzwischen können durch Universitätsstipendien 8 junge Frauen gefördert werden.
Sie studieren die folgenden Fächer:
Fatoumata Biologie und Ernährung,
Aminata und Awa Kommunikation und Marketing,
Oumou und Badiallo Ingenieur für Telekommunikation,
Assitan Jura, Sabine Ballo Medizin, Latifa Journalismus.
Sponsoren erhalten pro Semester einen persönlichen Bericht über die Entwicklung der Stipendiatinnen.