Treffen der „Ehemaligen“ des Mädchenwohnheims
Wie geht es den Mädchen der ersten Stunde?
Diese neun jungen Frauen haben früher im Mädchenzentrum gelebt, sind von dort aus zur Schule gegangen und haben im Anschluss eine Ausbildung oder ein Studium absolviert. Sie arbeiten jetzt erfolgreich in ihrem erlernten Beruf.
Von lins nach rechts:
Djenebou ist Journalistin, Mady Schneiderin, Fatoumata hat Telekommunikation studiert, Tamba ist Hebamme, Mariam Buchhalterin, Fatoumata Krankenschwester, Nantenin Krankenschwester, Djeneba Lehrerin und Koordinatorin für die Schulstipendiatinnen und Badjeke Schneiderin.
Die jungen Frauen kommen regelmäßig zu Besuch ins Mädchenzentrum und tauschen sich in wichtigen Fragen mit Mariam Sidibé aus. Sie ist ihre „Mutter“ und das Zentrum ihre Heimat.
In den Interviews bezeugen sie eindringlich, dass sie das Leben in Jigiya Bon als großes Geschenk erlebt haben. Sie sind nun selbständig, verdienen ihr eigenes Geld, kennen ihre Zukunftsperspektive, wählen ihren Partner selbst und betreiben eine Familienplanung.