Einweihung der Schulerweiterung in Boro, der Kochstelle für die Schulspeisung und die Erweiterung des Hangar für die Frauenkooperative
Auch auf der diesjährigen Malirundreise gab es etwas in Boro einzuweihen. So etwas geht im Dogonland nicht ohne ein umfangreiches Zeremoniell: Begleitung der Gäste mit der Durchgangsstraße mit Trommeln, Salutschüssen und Gesang und Tänzen bis zum Festplatz, wir begrüßen die Dorfältesten, die Leitung der Frauenkooperative, und die Schulkinder, die Reden (des Leiters der Schulbehörde, des Bürgermeisters der Regionalgemeinde, der Dorfchefs, Tänze (dieses Mal wieder auch eindrucksvolle Maskentänze), bekommen Geschenke (u..a. von der Delegation der nach der Elfenbeinküste ausgewanderten Dorfbewohner), dann Besichtigungen und Einweihungsrituale. Die Herzlichkeit und Dankbarkeit der Dorfbewohner ist umwerfend und das lebendige Rund der Dorfbewohner immer wieder ein besonderes Erlebnis. Auf Transparenten sah man dieses Mal neben dem Dank auch Wünsche, z.B. eine Sanitätsstation. Ein Dank war an Dr. „Weberei“.
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Die Schulkinder und eine der Lehrerinnen begrüßen die Gäste.
Der Bürgermeister, der Schuldirektor Alpha Tapily, Gunthard Weber, der Leiter der Schulbehörde und der Dorfchef auf der Schulbank.